Sheryl Crows anständiges Debüt -- ein früheres, flotteres Album wurde zu Gunsten von Tuesday Night eingestampft -- schießt gelegentlich, beim Versuch Bedeutung zu erlangen, übers Ziel hinaus, als zu Beginn des Albums nach Aldous Huxley gefragt wird. Meistens jedoch schlagen Crow und ihre Band, bestehend aus L.A. Session- und Singer/Songwriter-Mitarbeitern, genau den richtigen Ton an. Die "Stuck in the Middle with You"-Hommage in "All I Wanna Do", das klirrende Gitarrenriff von "Can't Cry Anymore" und das funkig-Bedrohliche auf "What I Can Do For You" verschmelzen perfekt mit den Texten und führen einen Höhepunkt des Mainstream-Pop-Rock herbei. --Rickey Wright |