Seals zweite Platte ist ein wesentlich tiefer gehendes und dauerhafteres Werk als sein spektakuläres 1991er Debütalbum. Der Produzent Trevor Horn greift auf Dutzende Musiker zurück (inklusive Joni Mitchell, mit der Seal das wunderschone Duett "If I Could" singt, und den allgegenwärtigen Jeff Beck). Er schafft es, seinen berühmten Hang zur Übertreibung in ein üppiges Klangbett zu kanalisieren, das Tears for Fears minimalistisch klingen läßt. Das soulige "Prayer for the Dying" gibt das Tempo an, und "Kiss From A Rose" ist eine groß(artig)e Ballade. --Jeff Bateman |