stanley clarke, bassist bei "return to forever" unter der regie von chick corea, bietet hier mit seinem zweiten solo album virtuose musik, die auch noch ohrwurmqualität besitzt. wahrscheinlich ist dies eine der letzten fusion platten (1976) bevor dieses genre ausgelutscht war. die besetzung hier allein sollte schon dasblut in wallung bringen. drums: gerry brown, steve gadd, billy cobham. keys: david sancious, george duke. gitarre: raymond gomez, john mclaughlin, icarus johnson. dazu bläser und streichersätze bei einigen titeln. "school days" rock meets jazz, das lied ist einfach geil, das gitarrensolo zum aus der haut fahren. "quiet afternoon" zu abkühlung eine wunderbare ballade. "the dancer" gut als sport motivations trainigsmusik geeignet. "desert song" stanley am kontrabass. "hot fun" pure bläser power. "life is just a game" das masterpiece, eine sinfonie, einfach bombastisch, cobham und clarke geben ihr bestes. der sound ist brillianter und besser als auf dem "stanley clarke" debut album. "school days" ist ein album, dass man nicht mehr so schnell aus dem cd player geben kann. zusammen mit clarkes debut, das beste was man an fusion bekommen kann, wäre da nicht mister billy cobham......aber school days gehört sicher zu den 5 besten fusion alben aller zeiten. |