ID 448
Künstler Knopfler, Mark
Jahr 2000
Medium Compact Disc
Format
Herausgeber Mercury
Autor
Gattung
Titel
Titel / Künstler Länge
01 What It Is / Mark Knopfler
02 Sailing to Philadelphia / Mark Knopfler
03 Who's Your Baby Now / Mark Knopfler
04 Baloney Again / Mark Knopfler
05 Last Laugh, The / Mark Knopfler
06 Silvertown Blues / Mark Knopfler
07 El Macho / Mark Knopfler
08 Prairie Wedding / Mark Knopfler
09 Wanderlust / Mark Knopfler
10 Speedway at Nazareth / Mark Knopfler
11 Junkie Doll / Mark Knopfler
12 Sands of Nevada / Mark Knopfler
13 One More Matinee / Mark Knopfler
Privat
Bewertung 3 stars
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Mark Knopfler, geboren am 12. August 1949 im schottischen Glasgow, begann seine Karriere 1967 als Journalist bei der "Yorkshire Evening Post" in Leeds. Parallel dazu spielte er in diversen Bands. Zehn Jahre später gründete er dann zusammen mit seinem Bruder David, Bassist John Illsley und dem Schlagzeuger Pick Withers die Dire Straits, 1978 erschien ihr Debütalbum (Dire Straits).

Es folgte eine Bilderbuchkarriere, Alben wie Making Movies oder Brothers In Arms etablierten sie als Superstars. Anfang der Neunziger jedoch löst Knopfler die Band auf, zum Abschied wurde die Live-Platte On The Night auf den Markt gebracht, 1998 wurde das "Best Of"-Album Sultans Of Swing nachgeschoben. Knopfler widmete sich nach dem Ende der Dire Straits diversen Projekten, vor allem aber schrieb er Filmmusiken (u.a. zu Last Exit To Brooklyn und Wag The Dog). 1996 veröffentlichte er mit Golden Heart sein erstes Soloalbum, Sailing To Philadelphia ist sein zweites. Wie der Vorgänger zeigt es einen entspannten Mark Knopfler. Im Vordergrund steht dabei immer sein unverwechselbares Gitarrenspiel und sein charakteristischer Gesang.

Zwischendurch gibt es mal ein Duett mit Van Morrison ("The Last Laugh") oder eines mit James Taylor (im Titeltrack). Mal gibt es lupenreine Dire Straits-Songs ("What It Is"), dann wieder staubtrockene Akustik-Balladen ("Sands Of Nevada"). Knopfler muss sich nichts mehr beweisen, und das hört man Sailing To Philadelphia auch an; selten klang Gitarren-Pop auf so hohem Niveau relaxter. --Wolfgang Hertel