ID 886
Künstler Who, The
Jahr 2000
Medium Compact Disc
Format
Herausgeber Steamhamme
Autor
Gattung
Titel
Titel / Künstler Länge
01 I Can't Explain / The Who
02 Anyway, Anyhow, Anywhere / The Who
03 Pinball Wizard / The Who
04 Relay / The Who
05 My Wife / The Who
06 Kids Are Alright, The / The Who
07 Mary Anne with the Shaky Hand / The Who
08 Bargain / The Who
09 Magic Bus / The Who
10 Who Are You / The Who
11 Baba O'Riley / The Who
12 Drowned / The Who
13 Heart to Hang onto / The Who
14 So Sad About Us / The Who
15 I'm One / The Who
16 Getting in Tune / The Who
17 Behind Blue Eyes / The Who
18 You Better You Bet / The Who
19 Real Me, The / The Who
20 5:15 / The Who
21 Won't Get Fooled Again / The Who
22 Substitute / The Who
23 Let's See Action / The Who
24 My Generation / The Who
25 See Me, Feel Me/Listening to You / The Who
Privat
Bewertung 4 stars
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Unglaublich, wie mitreißend The Who auch nach Jahrzehnten noch rocken! Ihre grandiose DVD Live At The Royal Albert Hall ist jetzt endlich auch als Doppel-CD erhältlich und lädt ein zu einem fast zweieinhalbstündigen Ausflug in die höchsten Sphären des Hardrock-Himmels.

Am 27. November 2000 absolvierten The Who -- damals noch mit ihrem mittlerweile verstorbenen Bassisten John Entwistle -- in der altehrwürdigen Londoner Royal Albert Hall ein Benefizkonzert zu Gunsten des Teenage Cancer Trust, einer englischen Hilfsorganisation, die sich um krebskranke Kinder kümmert. Mit Ringo Starrs fabelhaftem Sohn Zak Starkey an den Drums zelebrierte man vor ausverkauftem Haus ein Greatest-Hits-Programm, in dem unsterbliche Gassenhauer wie "I Can't Explain", "Pinball Wizard" und "My Generation" genauso auftauchten wie etwas seltener gehörte Perlen der Marke "Relay", "Bargain" oder Mary Anne With The Shaky Hand.

Absolute Stimmungshöhepunkte sind jedoch die zahlreichen Tracks, bei denen namhafte Gastmusiker der Band unter die Arme griffen. Paul Weller intonierte mit Pete Townshend sehr gefühlvoll "So Sad About Us", Pearl-Jam-Frontmann Eddie Vedder versuchte sich an "Let's See Action", "I'm One" und "Getting In Tune", Bryan Adams ließ seine rauchige Stimme bei "Behind Blue Eyes" aufröhren, Noel Gallagher (Oasis) beteiligte sich an "Won't Get Fooled Again", Teufelsgeiger Nigel Kennedy veredelte "Baba O'Riley", Kelly Jones von den Stereophonics stieg bei "Substitute" mit auf die Bühne, und im Finale gaben sich Eddie Vedder und Bryan Adams bei "See Me, Feel Me" und "Listening To You" die Klinke in die Hand. Der Surround-Sound der DVD lässt das Spektakel zwar noch etwas imposanter erscheinen, aber auch im Stereo-Format gehört dieses Konzert der Superlative zu den besten Live-Dokumenten der Who-History. --Michael Rensen