Als King Crimson 1969, ein Jahr nachdem sich die Band in London formiert hatte, ihr Album In The Court Of The Crimson King veröffentlichten, schufen sie damit ein Werk, das nie mehr vergehen sollte. In seinen besten Momenten kommt es als rauhester, purer Energieschub daher, um sich sogleich in einer unfaßlichen Balance von Helligkeit und Dunkel aufzulösen. Dies war die Arbeit von Musikern, die keine Angst hatten, den Fuß auf unerforschtes musikalisches Gebiet zu setzen. Angeführt von dem handwerklich versierten Gitarristen Robert Fripp, der später auch auf Bowies Heroes seinen Zauber entfalten sollte, schwang sich King Crimson mit dieser LP blitzartig an die Spitze der Rockmusik. --Paul Clark |